Nahrungsmittel mit hohem Proteinanteil (tierisch, vegetarisch, vegan)

Mit diesen Lebensmitteln kommst Du leicht auf Deinen täglichen Proteinbedarf

möcht­est Du ohne Eiweißshakes Deinen Pro­teinbe­darf auf gesunde Art deck­en? Mit diesen Lebens­mit­teln gelingt das spie­lend leicht. Wichtig ist immer eine gute Mis­chung! Das Eiweiß sollte aus unter­schiedlichen Quellen kom­men. Somit bekommst Du von jedem Nahrungsmit­tel wichtige Aminosäuren, Vit­a­mine und Min­er­al­stoffe. Jedes der Nahrungsmit­tel ist unter­schiedlich stark mit Pes­tiziden, Puri­nen, Schw­er­met­allen usw. belastet. Ist der Speise­plan abwech­slungsre­ich umge­ht man eine erhöhte Belas­tung eines einzel­nen Schadstoffes.

Die Zeit, die der Kör­p­er von der Nahrungsauf­nahme bis zur Ver­füg­barkeit der einzel­nen Aminosäuren für den Muskel braucht, hängt von mehreren Fak­toren ab: Entschei­dend ist, was Du gemein­sam mit der Pro­tein­quelle gegessen hast; ist die Mahlzeit fett- oder kohlen­hy­dra­tre­ich, braucht der Kör­p­er für die Ver­dau­ung der gesamten Mahlzeit deut­lich länger, als wenn Du lediglich ein Ei isst. Außer­dem soll­test Du auf gründlich­es Kauen acht­en, denn je klein­er die Nahrung, desto schneller kann sie ver­daut werden.

Ein Teil der ver­daut­en Eiweiße wird in den Muskel einge­baut. Ein weit­er­er Teil wird ander­sweit­ig gebraucht. Die Über­schüs­si­gen Aminosäuren wer­den entwed­er in Glu­cose umge­wan­delt und somit zur Energiegewin­nung herange­zo­gen, oder auch in Form von Fett im Kör­p­er ein­ge­lagert. Die gifti­gen Abbaupro­duk­te des Eiweißstof­fwech­sels wer­den über die Nieren mit dem Urin aus­geschieden. Viel trinken ist für einen rei­bungslosen Ablauf sehr wichtig!

Wie ich in diesem Beitrag bere­its geschrieben habe, kommt es nicht unbe­d­ingt auf die Wer­tigkeit und Gehalt des Eiweißes eines einzel­nen Nahrungsmit­tels an. Die für den Kör­p­er biol­o­gis­che Ver­füg­barkeit lässt sich durch geschick­te Kom­bi­na­tio­nen erhe­blich steigern (für mehr Infos und eine aus­führliche Tabelle, bitte hier klick­en)
Hier nun aber die ver­sproch­ene Liste:

Einige der Lebens­mit­tel, wie Nüsse, haben einen sehr hohen Fet­tan­teil und damit auch viele Kalo­rien. Trotz­dem soll­test Du nicht davor zurückschreck­en, auch hier ab und zu zuzu­greifen. Das Fett aus Nüssen ist für den Kör­p­er wichtig für viele Stof­fwech­selvorgänge. Es ist reich an ungesät­tigten und essen­tiellen Fettsäuren! Zum The­ma “gute Fette, böse Fette” werde ich noch einen extra Bericht schreiben.

Bei Fleisch soll­test Du unbe­d­ingt auf eine gute Mis­chung acht­en. Fleisch enthält viele schädliche Stoffe, wie Purine, Medika­menten­rück­stände, gesät­tigtes Fett, Cho­les­terin… . Bitte bedenke auch hier: Es han­delt sich um Lebe­we­sen! Achte bitte auf Fleisch aus biol­o­gis­ch­er Erzeu­gung oder dem Bauern­hof Deines Ver­trauens. Waren die Tiere gestresst, gehen auch diese “Stresshormone” ins Fleisch über. Gehe bitte ver­ant­wor­tungsvoll mit dem Fleisch um. Ver­w­erte es kom­plett und schmeiße möglichst nichts in den Müll!
Bei Fisch gilt das Gle­iche: Fis­che aus Aquakul­tur haben kaum Platz zum Schwim­men und sind voller Medika­mente! Bitte achte auch hier auf die gängig­sten Güte­siegel, wie “Natur­land”, “Deme­ter” oder auch das “MSC-Logo” . Thun­fisch ist lei­der oft schwermetallbelastet.

Daher gilt grund­sät­zlich: Immer mit Ver­stand und Respekt der Natur gegenüber! Wech­sel ab und achte auf Qual­ität (bitte auch die Leben­squal­ität der Tiere)!

Hast Du einen guten Bio­be­trieb in Dein­er Nähe? Bitte schreibe etwas in den Kom­mentaren, damit dieser Betrieb gestärkt wer­den kann! Vie­len Dank!

Zusam­men­fassend: Eine aus­re­ichende Deck­ung mit Pro­teinen aus der Nahrung ist prob­lem­los möglich. Du soll­test Wert auf gute Qual­ität leg­en. Achte auf Viel­seit­igkeit und gute Kom­bi­nan­tio­nen für eine hohe Wer­tigkeit.

 

Vorschau: In meinem näch­sten Bericht:
— gute Fette, böse Fette, darauf soll­test Du achten

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Wie hat Dir der Artikel gefall­en? Kennst Du einen guten Bio­be­trieb, bei dem man ruhi­gen Gewis­sens Fleisch kaufen kann? Hin­ter­lasse doch bitte eine Nachricht im Kommentarfeld!

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