Wie motiviert man sich dauerhaft zum Sport?

Motivation zum Sport

Wie Du Dich dauerhaft zum Sport motivieren kannst

Hast Du Dich vor einiger Zeit hochmo­tiviert im Fit­nessstu­dio angemeldet und bist auch die ersten Wochen regelmäßig dort zum Train­ing erschienen? Inzwis­chen sieht Dich dort aber nie­mand mehr? Warum hast Du es dann wieder schleifen lassen? Keine Lust? Keine Fortschritte? Dein Train­ingspart­ner hat Dich hän­gen lassen? Keine Zeit? Zuviel Stress? All diese Begrün­dun­gen habe ich schon mehrfach gehört. Es mag unfre­undlich klin­gen, aber: „es inter­essiert (mich) nicht!“ Denn 90% dieser Begrün­dun­gen sind keine Begrün­dun­gen. Wahrschein­lich hast Du in Wirk­lichkeit mit dem Train­ing aufge­hört, da Du Dich ein­fach nicht dauer­haft motivieren kon­ntest… es reicht, wenn Du Dir ganz alleine diese Frage ehrlich beant­wortest! Stimmt meine Vermutung?

Aber mich inter­essiert nicht was gestern war! Du liest jet­zt diesen Artikel, das heißt, Du möcht­est daran etwas ändern!

Sehr gut! Ich ver­suche mein Bestes Dich zu motivieren in Zukun­ft dranzubleiben!

Bisher war es vermutlich so:

Du hast fest­gestellt, dass Du Dir selb­st nicht mehr gefällst, Du unfit bist oder sog­ar schon kör­per­liche Beschw­er­den entwick­elt hast. Daran muss sich etwas ändern. Möglicher­weise war das regelmäßige Train­ing auch ein guter Vor­satz fürs neue Jahr!?

Phase 1: Die ersten Wochen bist Du sehr regelmäßig und hochmo­tiviert zum Train­ing gegan­gen. Sofort wur­den Fam­i­lie und Fre­unde über die neue Sportlichkeit informiert. Dadurch hast Du Dir Druck gemacht, zum Train­ing zu gehen.
Früher oder später kam schleichend…

Phase 2: Immer wieder gab es Tage, an denen Du nicht zum Train­ing gehen kon­ntest, weil ein ver­mei­dlich wichtiger­er Ter­min dazwis­chen gekom­men ist, Du Dich nicht gut gefühlt hast, die Peri­ode einge­set­zt hat (ok, als Mann eine eher schlechte Ausrede), Du unbe­d­ingt noch etwas Drin­gen­des erledi­gen musstest oder ein­fach mal keine Lust hattest.

In Phase 3 ließ dann auch die Train­ingsin­ten­sität nach. Das Handy wurde während der Pausen zwis­chen den Sätzen immer inter­es­san­ter, die What­sApp-Nachricht­en mussten unbe­d­ingt sofort ver­fasst wer­den, auf dem MP3-Play­er wurde etwas länger als nötig nach dem per­fek­ten Lied gesucht oder die Unter­hal­tun­gen mit anderen Mit­gliedern dauerten länger als sie soll­ten. Manch einen trifft man sog­ar mit einem Buch in der Hand an! Die Zeit wird mehr abge­sessen als effek­tiv genutzt…

Nun geht es in Phase 4 über: Sehr unregelmäßiger Besuch im Fit­nesstu­dio, ein biss­chen Car­dio, Gewichte wur­den schon lange nicht mehr erhöht, nicht mehr alle Übun­gen aus­ge­führt zusät­zlich das Train­ing verkürzt.

Von der aktiv­en Mit­glied­schaft zum Fördermitglied…

Phase 5 ist dann die finale Phase, Du wur­dest zum För­der­mit­glied. Der Ver­trag wird in vie­len Stu­dios über 24 Monate, also zwei Jahre geschlossen! Die Chan­cen aus dem Ver­trag wieder rauszukom­men ste­hen schlecht. Jeden Monat geht das Geld vom Kon­to ab, aber das Stu­dio sieht Dich nicht mehr. Gut für den Stu­dio­be­treiber, schlecht für Deinen Kontostand.

So unterschiedlich auch die Menschen sind, die Gründe, warum das Training nach einer Pause nicht mehr aufgenommen wird sind fast immer die gleichen:

  1. die alten Gewichte sind nicht mehr zu schaf­fen, das erzeugt Frust
  2. viele empfind­en es als pein­lich, nach so langer Zeit im Stu­dio wieder zu erscheinen, sie haben Angst vor unan­genehmen Kommentaren
  3. das Gefühl ver­sagt zu haben gibt vie­len das „jet­zt hat es auch keinen Sinn mehr“ oder „ich schaffe das sowieso nie“ Gefühl.
  4. grund­sät­zlich ist der Wiedere­in­stieg immer sehr schwer
  5. Manche wur­den auch schon von Fam­i­lie und Fre­un­den ange­sprochen, das erzeugt Gegen­wehr „jet­zt erst recht nicht“!

Lei­der ist es dann häu­fig so, dass man sich schlechter fühlt als je zuvor. Man hat „wieder mal ver­sagt“, das führt bei manchen dann auch noch zu Frust­fut­tern. Dazu kommt das schlechte Gefühl vor Fam­i­lie und Fre­un­den, vor denen man noch vor weni­gen Wochen große Töne gespuckt hat. Ergeb­nis: Rück­zug und Aufgabe.

Du liest diesen Artikel aber sicher­lich, weil Du daran etwas ändern möcht­est, auf der Suche nach Moti­va­tion und guten Tipps bist!? Du möcht­est etwas ändern… endlich durch­starten und dranbleiben!

Dabei möchte ich Dir jet­zt gerne helfen!

Motivation zum Sport

Jetzt geht’s ans Eingemachte!

Dieses Mal gehst Du anders an die Sache! Wenn der Wun­sch nach Verän­derung stark genug ist, dann bin ich mir sich­er, dass Du das schaf­fen wirst!

Du musst unbe­d­ingt an Dein­er Ein­stel­lung arbeit­en! Ein­er der wichtig­sten Punk­te dabei ist, dass Dir bewusst wird, dass es drei klar zu tren­nende Zeit­en gibt:

Die Ver­gan­gen­heit, die Gegen­wart, also das “Hier-und-Jet­zt-“ und die Zukunft.

Die Ver­gan­gen­heit kannst Du nicht ändern, aber Du kannst immer im „Hier-und-Jet­zt“ etwas tun, um in Zukun­ft fit­ter, muskulös­er, schlanker oder was auch immer Deine Ziele sind, zu sein! Entwed­er durch die richtige Ernährung oder durch ein gutes Train­ing. Wenn Du an einem Tag das Train­ing aus­fall­en lassen hast, dann machst Du ein­fach am näch­sten Tag weit­er. Dadurch ver­schiebt sich Dein Ziel um einen Tag nach hin­ten, es bleibt trotz­dem erre­ich­bar! An train­ings­freien Tagen kannst Du immer auch auf Deine Ernährung acht­en und Deinen Kör­p­er mit den nöti­gen Bau- und Vital­stof­fen versorgen.

Du bist ganz alleine für Deinen Kör­p­er ver­ant­wortlich! Lässt Du Dich von unbe­dacht­en Aus­sagen Ander­er demo­tivieren, dann schadest Du Dir selb­st, also gehe Deinen Weg und ver­folge selb­st­be­wusst Deine Ziele!

Erfol­gre­iche Sportler kom­pen­sieren schlechte Gefüh­le mit Ihrem Sport und wach­sen dabei über sich hin­aus! Bist Du wütend auf jeman­den? Dann lass´ Deine Wut an den Gewicht­en im Stu­dio aus, spring Seil oder renne 200m so schnell Du kannst… Du wirst erstaunt sein, welche pos­i­tive Wirkung dieses Ver­hal­ten auf Dich haben wird!

Ich finde es unglaublich span­nend, wie sehr man seinen eige­nen Kör­p­er aktiv for­men kann! Beson­ders bei Anfängern ist dieser Effekt enorm! Ich erin­nere mich noch genau an meine Anfangszeit­en im Fit­nessstu­dio: Ich habe bere­its nach 10 Tagen (ich hat­te etwa 4 oder 5 Mal trainiert) die ersten Verän­derun­gen gespürt. Sie waren nicht sicht­bar, aber ich habe gemerkt, wie meine Muskeln plöt­zlich mehr Grundspan­nung hat­ten. Das war ein irres Erleb­nis für mich! Das hat mir einen enor­men Kick gegeben, dranzubleiben und zu schauen, wohin mich diese span­nende Reise führt! Zusät­zlich kam das Gefühl, welch­es ich nach jedem Train­ing habe: Entspan­nung, stolz, etwas getan zu haben, all meine trainierten Muskeln zu spüren. Das Wis­sen schon alleine, dass das For­men meines Kör­pers nach meinen Wün­schen ger­ade eben begonnen hat!
Der Muskelkater am näch­sten Tag war dann die Bestä­ti­gung für eine gutes Train­ing für mich (zum The­ma Muskelkater schreibe ich einen kleinen sep­a­rat­en Bericht).

Du hast die Macht über Deinen Körper!

Hast Du bish­er gedacht, dass Deine Genetik für Dein Ausse­hen ver­ant­wortlich ist? Selb­stver­ständlich hast Du damit nicht ganz unrecht! Was allerd­ings nicht stimmt, ist der Glaube, dass die Genetik jeman­den zu Unsportlichkeit, Übergewicht oder Untergewicht ver­dammt! Das ist nicht der Fall! Die Kör­per­form, das Grundgerüst ist vorgegeben, aber aus wirk­lich jed­er Kör­per­form kannst Du etwas Beein­druck­endes erschaf­fen! Es ist in unser aller Genetik ver­ankert, sich den Anforderun­gen anzupassen.

  • Hartes Train­ing führt zu Muskelwach­s­tum (bei der entsprechen­den Ernährung natürlich)
  • gutes Aus­dauer­train­ing führt zu mehr Kondition!
  • Wenig Sport und Bewe­gung führt zum Abbau von Muskel­masse und Fitness.
  • Zu viel Essen führt zu Übergewicht
  • zu wenig Essen zu Untergewicht.
  • je ern­sthafter Du Deine Ziele ver­fol­gst, desto näher kommst Du Dein­er Wunschfigur

Das ist bei allen Men­schen gle­ich. (Selb­stver­ständlich gibt es Aus­nah­men, wie bes­timmte Krankheit­en oder Medika­mente, die großen Ein­fluss nehmen kön­nen, aber mein Bericht richtet sich an gesunde Men­schen und Men­schen deren Medika­mente so eingestellt sind, dass sie wie gesunde Men­schen belast­bar sind!)

Folgende Faktoren kannst Du tatsächlich nicht beeinflussen

Deinen Knochen­bau. Schmales Beck­en oder bre­ites Beck­en, große Brüste (im Ver­hält­nis zum son­sti­gen Kör­per­bau) oder kleine Brüste, lange Beine oder kurze Beine, die Ver­an­la­gung zuerst am Bauch, im Gesicht, an den Ober­schenkeln oder son­st irgend­wo Fett einzulagern.

Akzeptieren und druchstarten!

Ganz wichtig ist dabei, diese genetis­chen Vor­gaben zu akzep­tieren. Bevor Du durch­startest betra­chte Dich ruhig mal eine ganz Weile vor den Spiegel. Vielle­icht ist das am Anfang etwas befremdlich für Dich, aber Du soll­test Dir die Zeit unbe­d­ingt nehmen! Mache Dir Noti­zen zu Deinem Ausse­hen und zu Dein­er Genetik! Wenn Dir Dein bre­ites Beck­en nicht gefällt, mache einen Plan, welche Muskeln Dir dabei helfen kön­nen, es schmaler erscheinen zu lassen. Das Beck­en kannst Du nicht ändern, aber alles drumherum! Konzen­triere Dich auf die Dinge, die Du bee­in­flussen kannst!

Meine Som­mer­sprossen kann ich auch nicht weg­trainieren. Also akzep­tiere ich sie so wie sie sind. Ich kann nichts an meinem Gesicht verän­dern, sehr wohl aber an mein­er Ausstrahlung! Meine Beine wer­den durch egal welch­es Train­ing nicht länger, aber ich kann sie so for­men, dass sie durch­trainiert ausse­hen und eine gute Form bekom­men. Ein Flach­er Hin­tern wird durch gezieltes Train­ing rund. Das ist der Schlüs­sel zum Erfolg!

Alles was Du tust ist mehr, als wenn Du es nicht tust!

Hast Du bish­er keinen Sport gemacht, dann ist ein ein­ma­liges Train­ing in der Woche schon deut­lich mehr! Auch wenn dadurch wed­er Deine Optik, noch Deine Fit­ness groß bee­in­flusst wird, es kann aber der Ein­stieg in etwas Bedeu­ten­des sein und gut tut es auf jeden Fall!

Messe Dich an Dir und nicht an anderen!

Du wirst nie so sportlich sein wie Deine Fre­undin oder Kol­le­gin? Nie so große Muskeln haben wie Dein bester Kumpel? Mag sein, aber musst Du auch nicht! Dein Ziel sollte es sein sportlich­er als Dein gegen­wär­tiges Ich zu wer­den und wer weiß, vielle­icht bist Du eines Tages doch genau­so sportlich wie die Kol­le­gin oder der Kumpel. Aber set­zte einen Fuß vor den anderen!

Kündige Deine Pläne nicht groß an!

Ich weiß schon, viele wollen sich damit motivieren und selb­st etwas Druck auf­bauen. Das ist aber der Falsche Weg! Die Moti­va­tion muss von Dir kom­men, nicht aus Druck und Angst vor Kom­mentaren ander­er! Nimm´ Dich selb­st ernst und sei stolz auf Deine Leistungen!

Alles was Du tust, tust Du für Dich!

Umgekehrt gilt es aber genau­so: Alles was Du nicht tust, tust Du gegen Dich! (ließ den Satz ruhig öfters oder klebe ihn Dir an den Kühlschrank). Lass´ Dich nicht von Kom­mentaren ander­er bee­in­flussen. Jedes Train­ing, jed­er gemiedene Fahrstuhl, jedes Stück Gemüse bringt Dich Deinem Ziel näher!

Setze Dir klare und realistische Ziele zum abhaken!

Schreibe Dir einen langfristi­gen Plan mit vie­len kleinen Zwis­chen­zie­len auf. Jedem Men­schen macht es Spaß eine Liste abhak­en zu kön­nen. Jed­er Men­sch wird motiviert, wenn er seine Ziele erre­icht. Wenn Du merkst, dass Deine Ziele zu hoch gesteckt sind, dann passe sie ruhig ohne schlecht­es Gewis­sen an, aber bitte passe sie an und ver­wirf nicht den ganzen Plan!

Je nach­dem welch­er Typ Du bist kannst Du…

  • Dir Ziele set­zen, die Du auf jeden Fall erre­ichen kannst (aber trotz­dem dafür etwas tun musst!) und dann ver­suchen Dich selb­st zu schla­gen, indem Du dieses Ziel in kürz­er­er Zeit erre­ichst. Manchen gibt das einen zusät­zlichen Kick. Hast Du „nur“ Dein gesteck­tes Ziel erre­icht, hast Du trotz­dem einen Grund stolz auf Dich zu sein.

Oder

  • Du set­zt Dir hohe, aber unbe­d­ingt auch real­is­tis­che Ziele und arbeitest ehrgeizig daran, diese auch zu erre­ichen. Soll­test Du sie nicht erre­ichen, kor­rigiere das Datum, aber ändere nicht grund­sät­zlich den Plan und zwei­fle nicht an Dir! Du schaffst das!

Ich sage Dir warum Du das schaffen wirst!

Du kennst Dich am besten! Sei ehrlich zu Dir! Deshalb soll­test Du auch nie­man­dem von Deinem Plan erzählen, denn dabei neigen viele Men­schen schnell zum flunk­ern und Ausre­den sam­meln… sei scho­nungs­los ehrlich zu dir selb­st und recht­fer­tige Dich nur vor Dir selb­st. Ausre­den sind weniger sin­nvoll, wenn man genau weiß, dass sie gel­o­gen sind und vorgenommene Ziele wer­den realistischer!

Bevor Du startest

1. Mache eine Bestandsaufnahme

  • Kör­pergewicht
  • Umfänge (Ober­schenkel, Ober­arm, Bauch, Hüfte,…)
  • Gewichte und Wieder­hol­un­gen im Training
  • Car­diofit­ness (Pul­swerte nach ein­er Minute Höch­st­be­las­tung (konkrete Beschrei­bung folgt!)
  • erstelle Fotos von vorne, von der Seite und von hin­ten (das Licht sollte dabei von vorne kommen)

2. Schreibe einen Trainingsplan:

Eine Art Ter­min­plan, den Du nach jedem Train­ing abhakst. Das macht Spaß und motiviert zusät­zlich! Mach einen Strich, wenn Du das Train­ing ver­säumt hast.

3. Bereite Dich emotional auf Dein Training vor!

Mach das Train­ing zur Rou­tine: Für mich fängt mein Kraft­train­ing immer mit ein­er Tasse fast schwarzen Kaf­fee an. Nor­maler­weise trinke ich meinen Kaf­fee mit Milch. Vor dem Train­ing ist das anders. Beim Trinken bere­ite ich mich geistig schon mal aufs Train­ing vor. Ich stelle mir vor, wie ich die Gewichte voller Pow­er drücke und wie mir der Kaf­fee den dafür nöti­gen Energi­eschub ger­ade gibt. Dadurch steigt der Adren­a­lin­spiegel. Der Vorteil: Wenn ich ger­ade keine Moti­va­tion zum Train­ing habe, mache ich mir „den Energiekaf­fee“… während ich ihn trinke merke ich auf­steigende Energie und gle­ichzeit­ig hätte ich ab diesem Zeit­punkt ein schlecht­es Gewis­sen mir selb­st gegenüber, jet­zt nicht ins Train­ing aufzubrechen… also starte ich! Such Dir eine für Dich passende Routine!

4. Gehe nicht über Los, sondern nimm´ den direkten Weg

Nimm gle­ich mor­gens die Sportk­lam­ot­ten mit in die Arbeit und fahre direkt danach ins Stu­dio… lieber ein durch­schnit­tlich­es Stu­dio in der Nähe oder auf dem Weg als ein richtig gutes Stu­dio so weit ent­fer­nt, dass Du dort nie hinfährst!

Das Training im Fitnessstudio

Die Zeit im Stu­dio gehört Dir! Leg Dein Handy weg! Lass´ es unbe­d­ingt von der Train­ings­fläche, auch Büch­er gehören da nicht hin!

Konzen­triere Dich auf die pos­i­tiv­en Auswirkun­gen Deines Trainings:

  • gutes Gefühl danach, jeden Muskel zu spüren
  • der ver­di­ente Stolz, nicht nach Ausre­den gesucht zu haben
  • das gute Gefühl Deinen Kör­p­er ein Stückchen weit­er in Rich­tung Wun­schform gebracht zu haben
  • die pos­i­tiv­en Auswirkun­gen auf das Herz- Kreislaufsystem
  • eine bessere Haltung
  • mehr Selb­st­be­wusst­sein
  • mehr Energie

Mache Dein Train­ing nicht abhängig von einem Train­ingspart­ner! Wenn Dein Train­ing lang­weilig wird, welch­sel die Übun­gen oder lass´ Dir von einem Train­er einen neuen Plan erstellen (Du soll­test unbe­d­ingt bei der Erstel­lung mitwirken!)

Fit­nessstu­dios haben gegenüber anderen Sportarten entschei­dende Vorteile: Du bist zeitlich kaum gebun­den, da die meis­ten Stu­dios sehr lange Öff­nungszeit­en haben. Du kannst sooft gehen wie Du möcht­est und an jedem beliebi­gen Tag. Du bist von nie­man­dem abhängig. Wed­er von einem Train­ingspart­ner noch von einem Train­er (nach guter Einweisung).

Jetzt entkräftige ich noch einige „Ausreden“

Ganz wichtig: Übern­imm die Ver­ant­wor­tung für Dich! Alles was Du tust, passiert „aktiv“, nicht „pas­siv“!

- Du kon­ntest nicht ins Stu­dio, weil es am Woch­enende schon um 13:00 Uhr geschlossen hat? Sich­er? Möglicher­weise bist Du nur zu spät aufge­s­tanden um rechtzeit­ig noch ins Stu­dio zu kommen!

- Du hat­test einen „Fres­san­fall“ und bist jet­zt zu voll zum trainieren? Sich­er? Du hast Dir die Lebens­mit­tel selb­st in den Mund geschoben, obwohl Du wusstest, dass gle­ich das Train­ing ansteht!

- Du wur­dest aufge­hal­ten und kannst jet­zt nicht mehr trainieren? Sich­er? Wenn Du ehrlich bist hast Du Dich selb­st aufge­hal­ten, indem Du noch geschwätzt hast oder eine Sache erledigt hast, die auch bis mor­gen hätte warten können.

- Du musst heute unbe­d­ingt den Woch­eneinkauf erledi­gen? Ja und? Die meis­ten Stu­dios haben bis min­destens 22:00 Uhr geöffnet (übri­gens eine sehr schöne Zeit zum Trainieren, die Atmo­sphäre ist kom­plett anders als zu ein­er üblichen Trainingszeit!)

- Du bist ein­fach ein fauler/unmotivierter Men­sch und schaffst es ja doch nicht? Bist Du davon überzeugt? Dann lass´ es gle­ich und ers­pare Dir eine weit­ere Nieder­lage! Oder Du lässt die Ver­gan­gen­heit in der Ver­gan­gen­heit, ver­schließt fest die Tür dahin und blickst nach vorne: Ab sofort Schritt für Schritt in die richtige Rich­tung! Du leb­st im “Hier-und-Jet­zt”!

- Du hast Muskelkater und kannst nicht trainieren? Leichte Bewe­gung tut immer gut, Muskelkater ist kein Grund das Train­ing ganz aus­fall­en zu lassen!

- heute ist die Zeit aber wirk­lich zu knapp zum Trainieren! Wenn Du das schon am Vortag weißt, dann kannst Du Dir Deinen Weck­er etwas früher stellen und ein paar Übun­gen zu Hause machen, eine Runde Fahrad fahren, laufen gehen, mit dem Rad zur Arbeit fahren,… Hat sich Dein Tag kurzfristig mit Ter­mi­nen über­laden, dann kannst Du immer­noch während des Zäh­neputzens ein paar Kniebeuge machen.

Ich kön­nte noch viele solch­er Beispiele auf­führen… meine Botschaft an Dich soll sein: Übern­imm selb­st die Ver­ant­wor­tung für Dein Han­deln! Nimm´ Dich und Dein Train­ing ernst und wichtig! Du wohnst 24 Stun­den am Tag in Deinem Kör­p­er, es ist unglaublich wichtig, sich darin wohlzufühlen! Und genau das kannst Du durch Dein Train­ing pos­i­tiv beeinflussen!

Nimm Dich selb­st für voll! Ter­mine die Du machst sind wichtig! Du gehst jeden Tag zur Arbeit und hältst Verabre­dun­gen mit Fre­un­den ein? Dann nimm Deine selb­st­ge­set­zten Sport­ter­mine genau­so wichtig! Denke nicht so viel darüber nach, ob Du Lust auf das Train­ing hast oder nicht. Übers Zäh­neputzen machst Du Dir ja auch keine Gedanken. Tu es einfach!

eine Riesenmotivation dranzubleiben habe ich noch

Muskeln die nicht benutzt wer­den bauen sich rel­a­tiv schnell auch wieder ab. Bei der Kon­di­tion ist es eben­so. Also wäre es ja schade, wenn man seine ger­ade erst antrainierte Muskeln durch eine lange Pause wieder ver­schwinden lassen würde. Also trainiere weit­er, auch wenn Tage dazwis­chen sind an denen Du das Train­ing verkürzt, die Haupt­sache ist, Du bleib­st dran, trainierst konzen­tri­ert und gib­st Deinen Muskeln weit­er­hin das Sig­nal, dass sie gebraucht wer­den und sich nicht abbauen!

Ein Argu­ment auch nach ein­er län­geren Pause wieder durchzus­tarten: Der Kör­p­er erin­nert sich an ein­mal aufge­baute Muskeln und nach ein­er Pause kom­men sie schneller wieder als ohne vorherigem Train­ing. Also: Aufgeben ist keine Option! Bleib dran und forme Dir Deinen Kör­p­er Stück für Stück nach Deinen Wünschen!

Damit Du auch erfolgreich bist

Passe unbe­d­ingt auch die Ernährung Deinem „neuen Lebensstil“ an! Gib Deinem Kör­p­er die nöti­gen Nährstoffe um sich opti­mal zu entwick­eln! Über­schätze dabei aber keines­falls die Menge der ver­bran­nten Kalo­rien durch das Train­ing! Hast Du Fra­gen zur passenden Ernährung? Weißt Du nicht, wie Du anfan­gen sollst? Ich helfe Dir gerne dabei! Hier kannst Du direkt mit mir Kon­takt aufnehmen! Ich antworte in der Regel inner­halb von 48 Stunden.

 

Wie hat Dir mein Artikel gefall­en? Wie motivierst Du Dich zum Train­ing? Ich freue mich, wenn Du mich an Deinen Erfahrun­gen teil­haben lässt!

(Zum Beitrags­bild: Wis­senschaftlich betra­chtet kann eine Hum­mel auf Grund ihres Kör­per­baus unmöglich fliegen… sie tut es trotz­dem! Jed­er Men­sch kann aus sich selb­st das Beste raus­holen und etwas Beein­druck­endes schaffen!)

Ich wün­sche Dir ganz viel Erfolg beim erre­ichen Dein­er Ziele!!!

Dieser Bericht ist Teil ein­er Blog­ger­pa­rade der Seite http://marathon-vorbereitung.com/motivation-sport/ 

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