Die 5 besten Fettkiller

Diesen Beitrag kannst Du auch in Audio­form (Audio aus meinem Pod­cast: “gesund abnehmen — all­t­agstauglich!” — Episode #203) ganz ein­fach anhören:

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In diesem Artikel verrate ich Dir, was die Top 5 der Fettkiller schlechthin sind, bzw. sind es sogar die besten 6 Fettkiller!

Wenn Du mich schon eine weile kennst, dann weißt Du ja, dass ich es gerne knack­ig und effek­tiv mag!

Vor allem dann, wenn es darum geht, mit möglichst wenig Aufwand, möglichst viel Nutzen zu haben.

Und wenn es darum geht Kör­per­fett zu ver­bren­nen, dann kannst Du sicher­lich jeden Tag eine Kapsel Anana­sex­trakt schluck­en und hof­fen, dass der Wirk­stoff darin, Deine Fettver­bren­nung ankurbelt… es wird nur wenig effek­tiv sein…

Du kannst Dich auch stun­den­lang auf dem Ergome­ter quälen um etwas Kör­per­fett loszuw­er­den… wird bei der ein oder anderen auch funk­tion­ieren, aber: Zu welchem Preis, bzw. zeitlichen Aufwand und … wie lange?

In meinen Augen soll­test Du nur mit dem Ergome­ter trainieren, wenn Du son­st über­haupt nichts tun würdest oder wenn Du es ein­fach sehr gerne machst! Ohne gezieltes Train­ing mit Plan, bringt so ein Ergome­ter lei­der nicht son­der­lich viel…

Natür­lich: Alles was Du “extra” machst oder auch beim Naschen weglässt bringt natür­lich was! Aber hier möchte ich Dir ein­fach mal die Dinge aufzählen, die alle (bis auf eine Aus­nahme) keine oder nur sehr wenig zusät­zliche Zeit in Anspruch nehmen.

Was lässt das Körperfett jetzt wirklich effektiv schmelzen?

Hier sind meine 6 Tipps:

Auf Nummer 1 ist das HIT oder das HIIT — Training.

In Lang­form: Hit ste­ht für “high Inten­si­ty Train­ing” und HIIT ste­ht für “high Inten­si­ty Inter­vall Train­ing”.

Für Dich eher inter­es­sant dürfte das HIIT-Train­ing sein, denn dazu gibt es zahlre­iche Kurse in Fit­nessstu­dios bzw. auch Youtubevideos.

Das kannst Du also auch ohne Prob­leme zu Hause machen. Beim HIIT — Train­ing jagst Du Deinen Puls in kurz­er Zeit sehr stark nach oben, gehst an Deine Belas­tungs­gren­ze und dann fol­gt eine etwas entspan­ntere Einheit.

Ein sehr wichtiger Hin­weis an dieser Selle: Für solch ein Train­ing  musst Du abso­lut gesund sein! Frag im Zweifel bitte lieber einen Arzt, denn:
Du ver­langst in kurz­er Zeit — konkret in max­i­mal 20 Minuten — Deinem Kör­p­er sehr viel ab!
Der Vorteil dieses Trainings:

Du brauchst nicht viel Zeit — näm­lich eben nur 20 Minuten + umziehen und evt. duschen und Du hast auch noch eine ganze Weile nach dem Train­ing einen gewis­sen “Nach­bren­nef­fekt” — bedeutet: Dein Stof­fwech­sel läuft schneller und Du ver­brennst über den gesamten Tag noch mehr Kalo­rien und Fett als an einem Tag ohne diesem Train­ing.
Also wirk­lich sehr, sehr effektiv!

Kurz noch zum HIT — Train­ing: Das machst Du eher im Stu­dio mit Gewicht­en. Kannst Du natür­lich auch zu Hause machen, aber da sind die Möglichkeit­en eher begren­zt.
Dabei reizt Du den jew­eili­gen Muskel bis zum absoluten Ver­sagen… es ist also eher ein Kraft­train­ing. Würde ich dir allerd­ings als Anfänger auf keinen Fall empfehlen, weil es hier­bei extrem wichtig ist, dass Du die Übung kor­rekt aus­führst, Du brauchst in der Regel auch einen Part­ner, der Dich dabei unter­stützt und die Ernährung um ein solch­es Train­ing ist extrem — wirk­lich extrem wichtig, damit Du Dir nicht Deine Muskeln am Ende weg­trainierst, statt sie aufzubauen!

Also, mein Tipp für eine richtig gute und effek­tive Fettver­bren­nung: HIIT — also ein sehr inten­sives, aber kurzes Intervalltraining.

Tipp 2
Dieser Tipp ist wesentlich entspannter und ‑wenn man es genau nimmt — spart er Dir sogar eigentlich Zeit: 

Das ist das “Grasen”:
Was meine ich mit “grasen”? Im Prinzip ist es das ständi­ge zwis­chen­durchessen, oder eben — etwas verniedlicht aus­ge­drückt — das ständi­ge Snack­en!

Es gibt dabei zwei Punk­te, die Dir die Abnahme dadurch erschw­eren: Zum einen ver­lierst Du den Überblick darüber, was am Ende des Tages alles in Deinem Kör­p­er gelandet ist — weil es eben immer nur hier mal was Kleines, dort mal pro­biert, oder auch beim Kind mal eben den Rest gegessenes ist…

und der zweite Punkt ist, dass Dein Blutzuck­er­spiegel ständig Achter­bahn fährt und Dein Kör­p­er immer wieder dazu gezwun­gen wird Insulin auszuschüt­ten. Und das ver­hin­dert let­z­tendlich dann die Ver­bren­nung von Körperfett…

Also: Wenn Du das grasen oder snack­en lässt, dann wirst Du defin­i­tiv mehr Kör­per­fett ver­bren­nen können!

Tipp Nummer 3 um besser und effektiver Fett zu verbrennen:

Achte auf aus­re­ichend Schlaf! Im Schlaf gle­ichen sich ganz viele Hor­mone wieder aus, Dein Stresslev­el sinkt und Dein Kör­p­er regener­iert sich! Wenn Du jeden Tag wie ein Zom­bie durch die Gegend läuf­st, weil Du Abends ein­fach nicht zu ein­er angemesse­nen Zeit ins Bett gegan­gen bist — weil Du glaub­st irgen­det­was anderes wäre jet­zt wichtiger als Deinem Kör­p­er Ruhe zu gön­nen — dann holt sich Dein Kör­p­er mit aller Macht diese fehlende Energie zurück! Er schickt Dir Heißhunger — vor allem auf schnelle Kohlen­hy­drate — also let­zten­lich Süßkram!
Außer­dem hat­te Dein Kör­p­er in der Nacht viel weniger Zeit an den Fet­tre­ser­ven zu knab­bern…
also: Achte unbe­d­ingt auf aus­re­ichend Schlaf!

Tipp Nummer 4

(Etwas ver­wandt mit Tipp Num­mer 3):

Stress ist ein absoluter Fettsamm­ler!
Wenn Du ständig unter Stress stehst, dann hast Du einen Cock­tail von Hor­mo­nen in Dir, der Dir die Abnahme extrem erschw­ert! Inter­es­san­ter­weise sind die Fettpol­ster, die von Stress kom­men ver­mehrt noch am Bauch! Stress von ganz unter­schiedlichen Ursachen kommen:

Ein­mal der klas­sis­che Stress auf der Arbeit und ein voll­gepack­ter Tagesablauf

dann gibt es noch den psyschichen Stress, beson­ders inten­siv bei Men­schen, die sich immer wieder für andere aufopfern und sich selb­st dabei aus den Augen ver­lieren und Men­schen mit psy­sis­chen Prob­le­men wie Angst­störun­gen, Panikat­tack­en, sor­gen­vollen Gedanken usw.

und dann gibt es noch den Kör­per­lichen Stress: Und der entste­ht, wenn man — da sind wir wieder bei Punkt 3 — zu wenig schläft, oder viel in Schicht­en vor allem in Nachtschicht­en arbeit­et oder auch, wenn man es mit dem Sport übertreibt und dem Kör­p­er ein­fach keine Ruhe gönnt…

Stress ist in unser­er Gesellschaft ein riesen­großes The­ma! Die dig­i­tale Welt hat alles so unfass­bar beschle­u­nigt! Wir kön­nen mit einem Head­set tele­fonieren, während­dessen wir weit­er am PC arbeit­en. Wir schreiben eine What­sApp, die inner­halb von Sekun­den beim Gegenüber ankommt und genau­so set­zt es uns unter Druck, wieder schnell zu antworten…
Und dann gibt es lei­der einen sehr trau­ri­gen Trend: Immer weniger Mitar­beit­er müssen immer mehr Arbeit alleine bewälti­gen. Also entwed­er hast Du keine oder eine eher schlecht bezahlte Arbeitsstelle und mehr Zeit für Dich, oder Du bist ambi­tion­iert im Job, ver­di­enst ganz ordentlich, und fährst dafür regelmäßig 50 oder 60 Stun­den — Wochen oder sog­ar weit darüber hinaus!

Das ist Stress pur für Deinen Kör­p­er und hemmt mas­siv die Fettverbrennung!

Was Du trotz­dem tun kannst, ist: Baue Dir bewusst Ruhein­seln ein Gib Deinem Kopf jeden Tag auch mal bewusst einen Leer­lauf! Das muss nicht lange sein, aber mal 7 Minuten ein­fach nichts — also so gar nichts! tun und nicht denken… das bringt schon sehr viel!
In diesem Zusam­men­hang empfehle ich Dir unbe­d­ingt, Dich mal mit Acht­samkeit­sübun­gen oder Med­i­ta­tion zu befassen… keine Zeit? Joa — auch Du darf­st mal 7 Minuten auf der Toi­lette ver­brin­gen… will sagen: Wenn Du wirk­lich willst, dann wirst Du Wege finden…

Und ich weiß schon: Nicht jed­er ist so “der Med­i­ta­tion­styp”… dachte ich auch… viel zu Esotherisch und irgend­wie was für “selt­same Men­schen”…  — ich dachte wirk­lich mal so! Aber ganz ehrlich: Alle wirk­lich sehr erfol­gre­ichen Men­schen die ich kenne, die in höheren Posi­tio­nen sind und die einen wirk­lich stres­si­gen und vollgestopften All­t­ag haben, machen regelmäßig Acht­samkeit­sübun­gen oder Medi­tieren… und ja: Auch ich bin inzwis­chen Fan davon und merke die extrem pos­i­tiv­en Auswirkun­gen davon! Also: Pro­biere es aus und teste mal, mit welch­er Meth­ode Du Dir kleine Inseln schaf­fen kannst, auf denen Du ein­fach mal Dein ganzes Sys­tem kurz runterfährst…

Tipp Nummer 5:

Jet­zt geht es wieder um Ernährung: Achte auf möglichst viele Bal­last­stoffe in Dein­er Ernährung!
Als die Men­schen noch in Höhlen gelebt haben, haben sie am Tag etwa 100g Bal­last­stoffe gegessen! Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) bit­tet darum, auf wenig­stens 15g zu kom­men! 15!!! Was heißt das? Wir haben Bal­last­stoffe fast kom­plett aus unser­er Indus­trien­ahrung rausgeworfen!

Wir brauchen sie aber unbe­d­ingt: Sie sor­gen nicht nur für eine länger anhal­tende Sät­ti­gung, son­dern sie sind das Fut­ter für unsere guten Darm­bak­te­rien! Ohne Fut­ter, keine guten Darm­bak­te­rien, ohne gute Darm­bak­te­rien ein — wie sagt man es so gerne: “ein “eingeschlafen­er” Stof­fwech­sel… also eine schlecht Verdauung!

Iss also unbe­d­ingt Bal­last­stoffe! Die find­est Du in Vol­lko­rn­pro­duk­ten, Hafer­flock­en, geschroteten Lein­samen, Gemüse, Obst usw. Bau das unbe­d­ingt ein — dann wird auch Dein Stof­fwech­sel flot­ter und bess­er arbeit­en und Deine Fettver­bren­nung wird dadurch indi­rekt angeregt!

Noch ein kurz­er Hin­weis direkt dazu: Je mehr Bal­last­stoffe, desto mehr musst Du auch trinken, denn Bal­last­stoffe quellen im Darm und kön­nen son­st zu Ver­stop­fung führen. Aber wie gesagt, das kannst Du ja verhindern.

Tipp 6:

Möglicher­weise ist das kein The­ma bei dir, aber es bet­rifft doch die meis­ten Menschen:

Reduziere Deinen Alko­holkon­sum! Und da geht es jet­zt gar nicht nur um die Extrakalo­rien, die so ein alko­holis­ches Getränk mit­bringt — es geht vielmehr um den hefti­gen Effekt, den der Alko­hol im Kör­p­er nach sich zieht! Alko­hol ist Gift für den Kör­p­er. Und wie der Kör­p­er reagiert, wenn man etwas giftiges oder schlecht­es gegessen hat, wis­sen wir alle: Er reagiert sehr radikal: Er entleert sich entwed­er oben oder unten raus, reagiert mit Magenkrämpfen und so weiter…

Bei Alko­hol passiert im Prinzip nichts anderes: Dein Kör­p­er stoppt sofort fast alle Ver­dau­ungstätigkeit­en und konzen­tri­ert sich darauf, den Alko­hol wieder möglichst schnell aus dem Kör­p­er zu bekom­men… Die Leber leis­tet Schw­er­star­beit — denn Alko­hol wird über die Leber abge­baut. Erst wenn aller Alko­hol weg ist, laufen auch die anderen Prozesse wieder rund — wie eben die Ver­dau­ung usw. Dazu kommt, dass Alko­hol lei­der auch die Schlafqual­ität stark bee­in­flusst. Trinkst Du also am Abend Alko­hol, kannst Du in der Nacht schon­mal Deine Fettver­bren­nung vergessen und genau­so eben auch den Erhol­ungsef­fekt für Deinen Kör­p­er, dadurch gle­ichen sich Deine Hor­mone wieder nicht aus, und Du startest qua­si kör­per­lich gestresst mit einem gefühlten Energi­etief in den Tag, was Dir wiederum Heißhunger­at­tack­en beschwert…

Hach — irgend­wie blöd… Das heißt natür­lich nicht, dass Du jet­zt keinen Alko­hol mehr trinken darf­st, wenn Du abnehmen möcht­est! Es geht im Grund nur darum, dass Dir die Mech­a­nis­men dahin­ter bewusst sind und es manchem vielle­icht dann nicht der Wein oder das Bier zum Essen sein muss…

Mir fall­en noch so viele andere Punk­te ein, die Dir eine größere Fettver­bren­nung bescheren kön­nen… aber dieser Artikel soll ja nicht zu lang wer­den…
Wenn Du mehr wis­sen möcht­est und max­i­mal von meinem Wis­sen prof­i­tieren möcht­est, dann buche Dir ein Erst­ge­spräch mit mir und wir kön­nen gerne schauen ob und wie ich Dich per­sön­lich unter­stützen kann…

Hör Dir dieses Artikel gerne auch noch mal in meinem Pod­cast an (Episode #203) und empfehle mich auch sehr gerne an Men­schen weit­er, die vielle­icht genau an diesen Punk­ten genauer hin­schauen dür­fen… manch­mal mag man es den eige­nen Fre­un­den, der Fam­i­lie oder den Bekan­nten ja auch gar nicht selb­st sagen — auch dafür ist der Pod­cast oder dieser Artikel sehr gut geeignet — lass es also ein­fach durch mich sagen.

Ich schicke Dir son­nige Grüße — hier ist ger­ade großar­tiges Wetter,

Deine Anke
online Ernährungs- und Mindsetcoach

1 Kommentar zu „Die 5 besten Fettkiller“

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