Was ist gesundes Essverhalten?

Warum ist es so schwer abzunehmen und warum bleiben schlanke Menschen einfach so schlank?

Wer übergewichtig ist und immer wieder an den unter­schiedlich­sten Diäten scheit­ert, stellt sich irgend­wann die Frage: „Was ist eigentlich ein gesun­des Essver­hal­ten?“ Wieso schaf­fen es die nor­mal­gewichti­gen Men­schen, ganz ohne feste Regeln oder Kalo­rien­zählen schlank zu bleiben?

  • Haben sie genetisch ein­fach mehr Glück gehabt als ich?
  • Schränken sie sich auch stark ein – geben es aber offiziell nicht zu?
  • Haben sie keine abendlichen Heißhunger­at­tack­en wie ich? Was machen die denn in so ein­er Situation?

Ich möchte heute ver­suchen etwas Licht in das Dunkel zu bekommen.

Ich beschreibe im Fol­gen­den den „klas­sis­chen“ Tag von 3 unter­schiedlichen Men­schen (selb­stver­ständlich sind das nur Beispiele — aber es lässt sich doch immer wieder ein ähn­lich­es Muster erkennen).

Ich habe mich bewusst für sel­tenere Namen entsch­ieden mit den Anfangs­buch­staben A, B und C.

Die Personen

  1. Aman­da. Aman­da ist übergewichtig und macht sich aber keine weit­eren Gedanken darüber. Sie war schon immer so und möchte auch nichts an ihrer Sit­u­a­tion ändern.
  2. Berta. Berta ist übergewichtig und möchte aber unbe­d­ingt abnehmen. Sie war früher wie Aman­da, aber dann hat sie ein Bild aus dem Som­merurlaub von sich gese­hen – es muss unbe­d­ingt was passieren — jet­zt sofort — so schnell wie möglich! Sie has­st den täglichen Gang auf die Waage und ihr Spiegelbild.
  3. Char­lotte. Char­lotte ist nor­mal­gewichtig und macht sich keine weit­eren Gedanken um ihre Fig­ur. Sie war schon immer schlank.

Alle drei arbeit­en im gle­ichen Büro und haben die gle­ichen Arbeitszeiten.

Wie unterscheidet sich der Alltag der Dreien?

6:30 Uhr. Der Weck­er klin­gelt, Aman­da, Berta und Char­lotte ste­hen auf.

Alle drei früh­stück­en mor­gens immer.

Aman­da schmiert sich – wie jeden Mor­gen ihre zwei Scheiben Brot mit But­ter, Wurst oder Käse, manch­mal auch mit Nuß-Nougat-Creme. Sie trinkt dazu einen Kaf­fee Lat­te mit Milch und Zucker.

Berta möchte abnehmen. Sie möchte ihre Ernährung umstellen und möchte mor­gens schon Kalo­rien sparen. Sie isst ein Knäcke­brot mit Frischkäse. Auf den den Kaf­fee Lat­te möchte sie nicht verzicht­en, aber sie nimmt fet­tarme Milch und Süßstoff statt Zucker.

Char­lotte früh­stückt mor­gens gerne Hafer­flock­en. Sie schnibbelt sich schnell noch eine Banane dazu und gießt etwas Natur­joghurt darüber. Ein biss­chen Knus­per­müs­li kommt auch noch zu der Mis­chung. Dazu gibt es etwas fet­tarme Milch. Sie trinkt mor­gens einen Kaf­fee mit einem Schuss Milch. Dazu noch ein Glas Wass­er – Angewohnheit.

Alle drei ver­lassen das Haus und fahren zur Arbeit.

9:30 Uhr.

Aman­da hat in ihrer Schublade auf der Arbeit immer einen Süßigkeit­en­vor­rat. Beherzt greift sie zu und wun­dert sich, als die Pack­ung Kekse (oder Gum­mibärchen, Schoko­lade,…) plöt­zlich schon leer ist. Wenn sie anges­pan­nt ist, dann greift sie automa­tisch zu den Süßigkeit­en. Das braucht sie auch – Nervennahrung!

Berta hat schon seit ein­er Stunde Hunger. Das Früh­stück hat nicht lange vorge­hal­ten. Dass Aman­da ihr gegenüber sitzt und immer wieder in die Schublade greift macht sie wahnsin­nig. Aber sie will unbe­d­ingt noch bis zum Mit­tag durch­hal­ten – nur noch 2,5 Stunden…
Ihre Gedanken kreisen ständig ums Essen. Berta kocht sich Tee und steckt sich ein Kau­gum­mi in den Mund um den Hunger zu dämpfen.

Char­lotte ist noch satt vom Früh­stück. Sie ist konzen­tri­ert bei der Arbeit und trinkt noch einen Kaf­fee. Anson­sten hat sie immer auch eine Flasche Wass­er am Schreibtisch stehen.

10:30 Uhr. Eine Kol­le­gin spendiert Kekse.

Aman­da freut sich über die liebe Kol­le­gin und greift zu.

Berta denkt sich über die spend­able Kol­le­gin: „Men­sch, die olle Ziege, die weiß doch, dass ich abnehmen möchte! Warum reibt sie mir das jet­zt unter die Nase?“ Berta bleibt aber stand­haft. Sie will das jet­zt endlich durchziehen. Sie steckt sich einen neuen Kau­gum­mi in den Mund. Sie kann sich nun kaum noch auf die Arbeit konzen­tri­eren. Die Kekse duften in ihrer Nase und die Kol­le­gen greifen zu. “Klar! Char­lotte kann sich das ja auch leis­ten! Sie war ja schon immer schlank und hat genetisch ein­fach Glück gehabt!” denkt sie sich frustriert.

Char­lotte freut sich über die süße Aufmerk­samkeit und nimmt sich zwei Kekse. Dann set­zt sie sich wieder an den PC und arbeit­et weit­er. Sie beißt immer mal wieder ein Stück vom Keks ab und trinkt ihren Kaf­fee und Wass­er dazu. Dann greift sie noch in ihre Schublade und isst einen Apfel.

12:00 Uhr Mittagspause

Aman­da geht in die Kan­tine und wählt das Wiener Schnitzel mit den Pommes. Dazu eine Cola.

Bertas Magen hängt ihr in den Knien. Aber jet­zt darf sie ja wieder was essen (sie hat sich vorgenom­men, zwis­chen den Mahlzeit­en min­destens 5 Stun­den Abstand zu haben. Sie hat gele­sen, dass das gut ist). Sie entschei­det sich für eine große Por­tion Salat — Sie hat schließlich Hunger! An der Soße spart sie und nimmt nur wenig – wegen der Kalo­rien. Dazu gibt es Cola-light.  Von Aman­da klaut sie sich eine Pommes und benei­det Aman­da still darum, dass sie das Schnitzel mit den Pommes hat. Sie kann nicht ver­ste­hen, warum Aman­da nicht auch etwas auf ihre Ernährung achtet — Schließlich müsste auch sie drin­gend abnehmen! Sie schielt auch auf Char­lottes Teller. Char­lotte hat auch eine volle Por­tion vor sich — “warum ist sie nur so schlank? Sie hat Kekse und einen Apfel gegessen und jet­zt ein ganzes Mit­tagessen” Berta stochert lust­los im Salat — Abnehmen ist so unendlich schwer!

Char­lotte kommt auch in die Kan­tine. Sie entschei­det sich spon­tan für das Häh­nchengeschnet­zelte mit Grill­gemüse und Reis. Dazu eine Apfelsaftschorle.

12:30 Uhr. Alle drei gehen satt und zufrieden wieder an ihre Arbeitsplätze…

FORTSETZUNG: hier geht es zu Teil 2! (klick!) …

PS: Erkennst Du Dich in ein­er der drei Frauen wieder? Wer von den Damen wärest Du gerne? Wer bist Du aktuell? (Glaub­st Du mir, dass jed­er gesunde Men­sch wie Char­lotte sein kann?)

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