Was ist gesundes Essverhalten — Teil 5

… FORTSETZUNG (Teil 5 – let­zter Teil)

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Jetzt geht´s weiter mit Amanda, Berta und Charlotte

Für die Über­sichtlichkeit der aktuelle Kalo­rien­stand der drei Frauen nach Früh­stück, Snacks und Mittagessen:
(hier geht es zum Bericht­steil dazu — es öffnet sich ein­sep­a­rates Fen­ster)

Am Nach­mit­tag gibt es für Aman­da und Char­lotte noch Gum­mibärchen. Berta verzichtet (schw­eren Herzens – ihre Laune sinkt).

Aman­da:
12 Gum­mibärchen: 82 kcal, 0,1g Fett, 18,48g KH, 1,66g Eiweiß

Char­lotte:
5 Gum­mibärchen: 34 kcal, 0g Fett, 7,7g KH, 0,69g Eiweiß

Feierabend!

(hier geht es zum ganzen Bericht­steil — es öffnet sich ein sep­a­rates Fen­ster)

Während Aman­da sich nicht mehr viel bewegt und es sich zu Hause gemütlich macht, machen Berta und Char­lotte noch Sport.

Berta geht ins Fit­nessstu­dio, weil sie abnehmen will – sie ist immer froh, wenn sie es hin­ter sich hat. Sie hat bish­er keinen Sport länger als 6 Monate durchgehalten.

Char­lotte hinge­gen geht gerne ins Fit­nessstu­dio. Sie liebt das Gefühl dabei und auch danach – aus­ge­pow­ert zu sein – ein per­fek­ter Aus­gle­ich zum sitzen­den Büro­job. Es gehört wie Zäh­neputzen und Duschen zu ihrer regelmäßi­gen Routine. 

(Hier kannst Du vor­ab einen Blick auf das „Launebarom­e­ter“ wer­fen — klick)

Der heutige Verbrauch der drei Frauen in etwa im Überblick:

Alle drei sind gle­ich groß — 1,66m.

Aman­da wiegt etwa 96kg.
Ihr aktueller Tagesver­brauch an einem durch­schnit­tlichen Arbeit­stag (wie der beschriebene) beträgt in etwa 2.400kcal. Isst sie diese Menge an kcal wird sie wed­er zu- noch abnehmen.

Berta wiegt aktuell nur noch 88kg und hat, durch den zusät­zlichen Sport, einen Tagesver­brauch von etwa 2.550kcal.

Char­lotte wiegt 60kg. Ihr Tagesver­brauch ist an einem üblichen Arbeit­stag (wie der beschriebene) inklu­sive Sport und Rad­strecke wesentlich geringer als der von Aman­da und Berta. Sie ver­braucht an solch einem üblichen Tag etwa 1.950kcal.

So sieht die heutige Tages­bi­lanz der drei Frauen nun aus:

Aman­da wird ihre weit­ere Zunahme ver­mut­lich lange gar nicht bemerken, da sie sich nur sel­ten bis nie auf die Waage stellt. Pro Monat kön­nten so etwa 1,5 kg dazu kom­men. Auf lange Sicht gese­hen wird sie ver­mut­lich eines Tages Gelenkschmerzen bekom­men und wenn es ungün­stig läuft auch noch Dia­betes. Ihr Risiko für Herz- Kreis­laufer­krankun­gen ist um ein Vielfach­es erhöht – noch merkt sie von alle­dem nichts.

Bertas Diät ging bere­its über zweiein­halb Monate. Die meis­ten Zeit war sie eis­ern, aber jede Woche etwa überkommt sie solch ein Essan­fall und macht ihr einen Teil ihrer Gewichtsab­nahme wieder zunichte. Die Fol­ge­tage ver­laufen meis­tens eben­falls suboptimal.
Heute gibt sie zum wieder­holten Male eine Diät auf. Sie glaubt langsam nicht mehr daran, jemals schlank sein zu kön­nen. Die Diät hat an ihren Ner­ven gezehrt.
Durch das ständi­ge Gewicht­sauf- und ab bringt sie ihr gesamten Hor­mon­haushalt aus dem Gle­ichgewicht. Sie gewöh­nt sich ein krankhaftes Essver­hal­ten an und führt eine Has­sliebe zu Lebens­mit­teln. Ihre Gedanken kreisen ständig ums Essen. Sie ist oft übel gelaunt und manch­mal sog­ar leicht depres­siv. Sie würde doch so gerne…

Char­lotte wird ihr Gewicht mit ein­er hohen Wahrschein­lichkeit auch langfristig hal­ten. Sie hat ein gesun­des Ver­hält­nis zum Essen entwick­elt und ein gutes Kör­perge­fühl. Bewe­gung macht ihr Spaß und durch viele Rou­ti­nen im All­t­ag geht ihr alles sehr flink von der Hand. Sie ist ein aus­geglich­en­er Men­sch und hat das Gefühl alles essen zu kön­nen, was sie möchte.

Bonus:

Ein Gespräch zwis­chen Berta und Char­lotte im Büro sieht typ­is­cher­weise wie fol­gt aus:

Berta: „Ich esse kaum noch etwas und nehme ein­fach nicht ab. Sobald ich auch nur einen Keks anschaue,nehme ich wieder zu. Ich habe das ver­mut­lich in den Genen – meine Eltern sind auch übergewichtig. Du hast Glück, Du kannst essen was Du möcht­est und nimmst nicht zu!“

Char­lotte: grü­belt und denkt über die ver­gan­genen Wochen nach: Ver­mut­lich hat Berta recht. Schließlich isst sie wirk­lich kaum etwas (wenn ich sie sehe) und nimmt ein­fach nicht ab. Ich nasche aber immer wieder zwis­chen­durch und habe eigentlich keine Gewichtsprobleme…“

Schließlich sagt sie: „Hast Du mal Deine Schild­drüse check­en lassen? Vielle­icht ist da ja was. Oder es sind die Gene. Das tut mir echt leid für Dich!“

Berta fühlt sich bestätigt. Sie wusste es doch: Es ist krankhaft oder die Gene sind schuld.
Ihre näch­ste Diät wird sie mit der Gewis­sheit starten, dass sie es ungle­ich schw­er­er haben wird abzunehmen, als andere Men­schen und ver­mut­lich wieder scheit­ern wird. Ihr Glaube daran, jemals schlank zu sein ist weit­er geschrumpft.

Launebarometer

Hier noch das „Launebarom­e­ter“ der drei Frauen: Du kannst daran sehen, wie sich die Launen im Laufe des Tages — abhängig vom Essen — verändert! 

(zurück zum Text)

Du kannst sehr gut daran erken­nen, dass Aman­das Laune vom Essen nicht bee­in­flusst wird. Das liegt daran, dass sie sehr viel unbe­wusst isst. Echt­es Hungerge­fühl hat sie sel­ten, da sie dafür sorgt, dass immer etwas für sie ver­füg­bar ist. Essen ist ein vol­lkom­men autark­er, automa­tis­ch­er Prozess.

Bertas Laune hinge­gen ist nahezu voll­ständig vom Essen abhängig. Sie denkt den ganzen Tag darüber nach. Essen Andere vor ihrer Nase, ist das für sie nur sehr schw­er auszuhal­ten, da sie sich selb­st diese Lebens­mit­tel ver­bi­etet und damit noch attrak­tiv­er erscheinen lassen. Dementsprechend fällt ihre Laune in solchen Sit­u­a­tio­nen rapide.
Die „erlaubten“ Mahlzeit­en (wie Mit­tagessen) kann sie kaum erwarten. Es ist wie ein Höhep­unkt im Tag. Bertas Kör­p­er ist durch diese Art von Diät per­ma­nent einem hohen Stresslev­el aus­ge­set­zt. Sowohl Psy­che also auch Kör­p­er lei­den langfristig darunter.

Char­lottes Launen sind nicht abhängig vom Essen. Uner­wartete Nascher­reien erfreuen sie und sie kann sie bewusst genießen ohne ein schlecht­es Gewis­sen dabei zu haben. Dadurch, dass sie vor ein­er größeren Mahlzeit wieder Hunger hat, freut auch sie sich darauf. Ihre Laune ist aber dadurch nicht unkon­trol­liert bee­in­flusst. Ihre Gedanken sind nach dem Essen schnell wieder beim Tages­geschehen. Sie ist ein aus­geglich­en­er Mensch.

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