Was Du unterwegs immer dabeihaben solltest

Wie häu­fig ist es Dir schon passiert, dass Du irgend­wo länger unter­wegs warst und sich dann Dein Hunger zu Wort gemeldet hat?

Also mal ein paar konkrete Beispiele: Klas­sis­che Aus­flugsziele sind: 

  • ein Freizeit­park
  • ein Tier­park
  • der Spielplatz (wenn Du kleine Kinder hast)
  • der Tage­saus­flug im Urlaub
  • falls es Dein Beruf erfordert auch Kundenbesuche
  • Geschäft­sreisen allgemein
  • Aus­flug zum See
  • lange Auto- oder Zugfahrten

Und entwed­er Du planst von vorn­here­in, Dich “dort” zu ver­sor­gen, oder aber Du bist unter­wegs und plöt­zlich schlägt ganz uner­wartet der Hunger zu.

Irgend­wie ist bei­des doof und wirk­lich ungünstig!

Klar — man kann auch mal “Fünfe ger­ade sein lassen” und sich vor Ort an irgen­dein­er Bude oder einem Bäck­er ver­sor­gen. Nur: Stelle Dir doch mal ganz ern­sthaft die Frage, warum Du das über­haupt machen möchtest?

Ist es aus Bequemlichket?

Oder ist es für Dich nur eine gute Gele­gen­heit um Dinge zu essen, die Du Dir son­st im All­t­ag vielle­icht verbietest?

Ein paar Gedanken dazu: Was bedeutet dieses “Fünfe ger­ade­lassen” für Dich? Bedeutet es für Dich Lebens­mit­tel zu essen, die Deinem Kör­p­er oder Dein­er Fig­ur wissentlich nicht gut­tun? Oder ist es vielle­icht auch die Menge dieser Lebensmittel?

Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass Du Dir diese Dinge im All­t­ag in der Regel ver­bi­etest und einen großen Jieper darauf hast!?

Warum? … ein­fach mal so in den Raum gestellt..

Dann die näch­ste Frage:
WARUM hast Du über­haupt dieses Ver­lan­gen danach?

Der Men­sch ist nicht nur ein Gewohn­heit­sti­er, son­dern er lässt sich auch mit ein­er ganz bes­timmten Lebens­mit­telkom­bi­na­tion trig­gern, bzw. süchtig machen.

Und das ist ein ganz bes­timmtes Mis­chungsver­hält­nis aus Fett und Kohlen­hy­drat­en. Ganz konkret: Ein Ver­hält­nis von ca. 50% Kohlen­hy­drat­en und 35% Fett.

Und — oh Wun­der: Dieses Mis­chungsver­hält­nis befind­et sich genau in diesen Lebens­mit­teln, auf die wir beson­ders abfahren:

  • Teilchen vom Bäcker
  • Wurst mit Brötchen und Ketchup
  • Paniertes
  • Pommes
  • Fer­tigsalate mit Dressing

Dazu dann noch irgendwelche alten ein­pro­gram­mierten Pro­gramme von früher oder sog­ar aus der Kind­heit und schon gehört es zu einem Aus­flug ein­er Reise oder eben den ganz am Anfang genan­nten Gele­gen­heit­en dazu, sich unter­wegs zu verpflegen.


Ist denn unter­wegs ver­sorgt über­haupt immer ungesund?

Ich glaube, ich hänge mich nicht zu weit aus dem Fen­ster, wenn ich sage: Joa — meistens!

Du weißt — wenn Du mir (und meinem Pod­cast) schon länger fol­gst, dass ich kein Fan davon bin, etwas schönzure­den. Und: Ja, natür­lich ist es auch MÖGLICH sich unter­wegs etwas einiger­maßen aus­ge­wo­genes zu besor­gen… aber wie ist es denn in der Real­ität?

An jed­er Ecke ein Bäck­er mit Süßen Teilchen oder belegten Brötchen aus denen die Ramoulade nur so rausquillt, Am Bahn­hof oder in Parks hast Du bei der Bude die Wahl zwis­chen Cur­ry­wurst, Pommes, Schnitzel­brötchen oder But­ter­brezel, in Geschäften oder Tankstellen gibt es Wraps mit einem Salat­blatt, Mais aus der Dose und wieder der Remouladensoße.

Wir kön­nen uns noch so sehr vornehmen unter­wegs etwas “gesun­des” zu besor­gen — let­ztenen­des sind wir dann doch immer wieder davon über­rascht, dass es nix entsprechen­des gab…

Möcht­est Du Dir aus Bequem­lichkeit unter­wegs etwas kaufen, weil Du keine Lust hast groß was vorzubereiten?

Hier ein paar schnelle Tipps für Dich, die nur sehr wenig bis gar keine Zeit benöti­gen und die Du sehr gut unter­wegs dabei haben kannst!

ohne Extrazeit (Ok — vorher waschen wäre sin­nvoll, aber dafür musst Du später nir­gends in der Schlange anste­hen):

  • Trauben
  • Snack­to­mat­en
  • Papri­ka
  • Mini-Baby­bell
  • ein Apfel
  • eine kleine Tüte Nuss­mis­chung oder Studentenfutter
  • Kefir/Buttermilch aus der Schraubflasche — der Vorteil: Es sät­tigt und ver­hin­dert Heißhunger, weil Dein Blutzuck­er­spiegel dadurch nur sehr wenig bee­in­flusst wird. Ein­fach mal ausprobieren…

Alle diese Dinge kosten keinen Extra Zeitaufwand aber ins­ge­samt bekommst Du schon davon alleine einen kleinen Hunger gestillt!

Wenn Du jet­zt allerd­ings länger unter­wegs bist und mit größerem Hunger rech­nen musst, dann darf es natür­lich auch mehr sein!

Du soll­test Deinen Hunger, den Du unter­wegs bekom­men wirst, ganz real­is­tisch ein­schätzen. Soll­test Du Dir zu wenig ein­pack­en, dann wird es ver­mut­lich der Bäck­er außer­dem. Lieber nimmst Du etwas mehr mit und brauchst es dann später nicht. Die aller­meis­ten Dinge lassen sich ja auch noch am näch­sten Tag essen.

Vor­bere­itungszeit von so 5 Minuten (ver­glichen mit der Schlange am Kiosk oder beim Bäck­er auch abso­lut vertretbar)

  • Beleg Dir Dein Lieblings­brot selb­st! Zum Beispiel mit Hum­mus und Tomat­en oder ganz sim­pel ein­fach nur mit Schinken oder Käse. Nimm das, was Dir wirk­lich schmeckt, dann ver­misst Du später nichts!
  • Minikarot­ten oder Papri­ka in Streifen und dann kauf­st Du Dir ein­fach noch einen Kräuterquark frisch und kühl dazu (nimm auch ruhig die Vollfettvari­ante — ist immer­noch tausend­mal bess­er als Pommes, Wurst, Dön­erteller oder Cros­saint unterwegs!”

(Link => *Hier bekommst Du die voll­ständi­ge Liste*)

Zu den herzhaften etwas größeren Mahlzeit­en noch ein Tipp:

Kauf Dir ein­fach im Super­markt solch einen fer­ti­gen Cous­Cous- oder Bul­gur­salat. Gibt es in ver­schiede­nen Vari­anten. Dazu passt übri­gens auch Früh­lingsquark sehr gut — ein­fach drüber damit!

Was auch let­z­tendlich über­haupt keine Extrazeit benötigt:

Koch am Vortag gle­ich etwas mehr und füll Dir das dann direkt in ein passendes Gefäß.

Natür­lich geht auch die ganze Palette des Meal­preps, also vorkochen und mit­nehmen, aber bevor wir uns das alles nur vornehmen und let­z­tendlich dann doch nicht umset­zen, gilt der ober­ste Grundsatz:

  “keep it simple!” 

Nimm Dir auch aus­re­ichend Wass­er mit! Manch­mal ver­wech­seln wir auch Hunger ein­fach nur mit Durst — da muss ich mich auch immer wieder dran erinnern…

Kaufe Dir einen kleinen Beu­tel mit Ein­malbesteck oder auch nur Löf­feln — umwelt­tech­nisch nicht opti­mal, aber es geht hier ja um wirk­lich sel­tene Aus­nah­men! Packe Dir welche ins Auto und auch in Deinen Ruck­sack oder was auch immer Du unter­wegs dabei hast. Dann kannst du Dir im Laden auch spon­tan einen Joghurt oder ähn­lich­es kaufen.

Vielle­icht musst Du auch gar nichts unter­wegs essen?

Oft­mals ist es ein­fach nur eine reine Ange­wohn­heit und die drei vier Stun­den Aut­o­fahrt oder Aus­flug sind eine gute Gele­gen­heit eine bewusste Essenspause zu haben und dem Kör­p­er die Möglichkeit zu geben in Ruhe etwas Kör­per­fett zu verbrennen…

Alles gefühlt nur ein Tropfen auf den Heißen Stein?

=> Dann bist Du natür­lich auch her­zlich Willkom­men in einem mein­er Coach­ings, in denen ich Dir den Weg für eine langfristige und nach­haltige Abnahme zeige.

Alles liebe und Gute und bis zum näch­sten Mal oder ganz bald in meinem Coaching,

Deine Anke
online Ernährungs- und Mindsetcoach

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