Gründe für ein Abnehmplateau — Teil 1

Hier geht es zur passenden Pod­castepisode (ein­fach draufk­lick­en und loshören):

Alter­na­tiv hier jet­zt in Textform:

In diesem Artikel werde ich Dir einige mögliche Ursachen nen­nen, warum Dein Gewicht ein­fach nicht oder nicht weit­er nach unten gehen will.

Während ein­er Abnahme ist fast nichts so ner­ve­naufreibend wie ein ewig andauern­des Plateau! Wenn das Gewicht also stag­niert und es ein­fach nicht weit­erge­ht dann kön­nen schon­mal die Ner­ven blank liegen. Dann kom­men schnell die Selbstzweifel:

  • “Was mache ich falsch?”
  • “Bald darf ich ja gar nichts mehr essen”
  • “ich muss den Kuchen nur anse­hen und das Gewicht geht wieder hoch”
  • “Es klappt wieder nicht — warum kriegen es alle anderen hin nur ich nicht?”

Joa — und dann kommt so ein destruk­tiv­er Gedanke zum anderen und die gedankliche Abwärtsspi­rale fängt sich an zu drehen…

Du liest diesen Artikel allerd­ings, weil Du zu den Men­schen gehörst, die nach Lösun­gen suchen — nach vorne schauen und offen für klare Worte sind!

Es spielt über­haupt keine Rolle, wieviele Diätver­suche bish­er gescheit­ert sind und dass es in der Ver­gan­gen­heit vielle­icht nicht so gut geklappt hat! Es geht um das Hier und Jet­zt und vor allem: Und das sage ich jet­zt ganz bewusst so deutlich:

“Es geht um DEINE Zukunft!”

Du hast es zu jed­er Zeit selb­st in der Hand, was und ob Du bere­it und offen für Verän­derun­gen bist, oder eben nicht.

Bleib­st Du in Dein­er Kom­fort­zone, wird alles so bleiben wie es ist. Gehst Du auch mal darüber hin­aus, wirst Du davon in jedem Fall max­i­mal profitieren!

Wenn Dein Gewicht ger­ade ein­fach nicht weit­er nach unten gehen will, dann ist das der UNGÜNSTIGSTE Augen­blick, um verzweifelt aufzugeben!

Es ist ein Schlüs­selzeit­punkt sozusagen: Du darf­st jet­zt erst recht nach vorne blick­en und auf Lösungssuche gehen, denn es gibt keine Prob­leme, son­dern nur Her­aus­forderun­gen. Und wenn Du dieses Plateau aus­ge­hal­ten und let­z­tendlich dann auch über­wun­den hast, dann geht es auch wieder weit­er! Versprochen!

Hier jetzt häufige Gründe dafür, warum das Gewicht gerade stagniert gefühlt “egal was Du tust”

“Diätessen”

Du hast Deine Ernährung ver­mut­lich recht stark umgestellt, isst weniger, isst gesün­der, ver­mei­dest bes­timmte Lebens­mit­tel oder Lebens­mit­tel­grup­pen oder hast einen noch anderen Weg gefunden.

Und genau hier kann ein Fehler ver­steckt sein: Wenn Du Dich jet­zt gesün­der als vorher ernährst, dann wirst Du Lebens­mit­tel mit ein­er gerin­geren Kalo­rien­dichte essen. Daraus kann aber fol­gen, dass Du plöt­zlich häu­figer isst oder ein­fach größere Por­tio­nen — ist ja gesund…

Soge­nan­nte Diät­pro­duk­te ver­leit­en uns oft dazu ein­fach dafür eine größere Menge davon zu essen

Also die Ernährung auf “gesund” umzustellen bedeutet nicht immer auch, dass Du auch weniger Kalo­rien zu Dir nimmst!

Auch wenn Du die Anzahl Dein­er Mahlzeit­en reduziert hast und dir vielle­icht die Zwis­chen­durch­snacks ver­bi­etest oder eine Art von inter­mit­tieren­dem Fas­ten machst: Wenn dafür dann die einzel­nen Mahlzeit­en üppiger aus­fall­en, hast Du dadurch nichts gewon­nen, aber der Frust­fak­tor steigt!

 

Trinken

Hast Du mal genauer hingeschaut, was und natür­lich auch wieviel Du den Tag über so trinkst?

Auch Getränke kön­nen kalo­ri­en­tech­nisch ordentlich aufs Kalo­rienkon­to einzahlen!

Ange­fan­gen bei dem Saft am Mor­gen (Woch­enende nicht vergessen) — weit­er über die Schor­le zwis­chen­durch, der Kaf­fee mit dem Schuss Milch oder Zuck­er, der Smooth­ie und dann natür­lich alles Alko­holis­che, was vielle­icht auch hin- und wieder vorkommt.

Diese Dinge ver­hin­dern natür­lich jet­zt nicht pauschal Deine Abnahme, aber sie kön­nen ein­er von mehreren Fak­toren sein, die sich ein­fach auf­sum­mieren.

Möglicher­weise trinkst Du auch ein­fach zu wenig!?

Trinkst Du zu wenig, hast Du automa­tisch mehr Hunger und Dein Stof­fwech­sel kann nicht opti­mal arbeiten.

 

Unbe­wusstes Essen zwischendurch

In den aller­meis­ten Fällen ist es tat­säch­lich so, dass immer mal wieder etwas (unge­plant) im Mund lan­det. Entwed­er weil die Kol­le­gen mal wieder die Schüs­sel mit den Süßigkeit­en aufge­füllt haben, oder Du selb­st in der Küche oder am Süßigkeit­en­schrank vor­beiläuf­st, Abends beim Part­ner eine Kleinigkeit von seinen Süßigkeit­en mit­naschst usw.

Es gibt ein­fach im All­t­ag so viele Gele­gen­heit­en — qua­si an jed­er Ecke, dass es mitunter wie ein Spießrouten­lauf ist, nicht irgend­wo dann doch zwis­chen­durch mal zuzulangen…

Was Dir dabei helfen kann, unbe­wusstes Essen in Dein Bewusst­sein zu holen ist, wenn Du Dir eine Strich­liste machst, die Du natür­lich dann auch immer griff­bere­it haben solltest!

Jedes Mal, wenn Du etwas isst, machst Du hier dann einen kleinen Strich.

Sei da unbe­d­ingt scho­nungs­los ehrlich zu Dir selb­st und falls Du hast — auch zu Deinem Coach! Denn nur weil Du es nicht notierst, ist es ja nicht nicht in Deinem Mund gelandet…

 

Du unter­schätzt die Mengen

Beim Kalo­rien­zählen per App wiegt man über­licher­weise sein Essen ab und trägt es dann in diese App ein. Dadurch bekommt man einen unge­fähren Ein­druck darüber, wieviele Kalo­rien man den Tag über zu sich genom­men hat. Nur einen UNGEFÄHREN Ein­druck, weil jedes Lebens­mit­tel natür­lich auch in sich Abwe­ichun­gen hat — das wird gerne auch mal übersehen.

Es gibt aber auch beim Track­en immer wieder Sit­u­a­tio­nen, in denen Du nicht abwiegen kannst oder möcht­est. Zum Beispiel, wenn Du etwas FERTIGES, also Zubere­it­etes von anderen Men­schen bekommst, essen gehst oder auch ein­fach etwas irgend­wo kauf­st, das bere­its fer­tig zusam­mengestellt ist. Ja oder auch ein­fach Ein­ladun­gen usw.

Dann geht es ans Schätzen: Vieviel gramm wiegt wohl das Fleisch? Wieviel Gramm wohl der Reis und das Gemüse? Was für eine Soße ist da wohl dran? Und mit wieviel Fett wurde es wohl in der Pfanne oder auch auf dem Grill zubereitet?…

Ja und solche Sit­u­a­tio­nen kom­men ein­fach viel Häu­figer vor, als uns oft bewusst ist. Den Schuss Milch im Kaf­fee haben wir am Anfang noch abge­wogen, jet­zt wis­sen wir “so unge­fähr” welche Menge das ist…

Oft wer­den eben auch diese Men­gen mit der Zeit wieder unbe­wusst größer.

Je häu­figer Du solche Sit­u­a­tio­nen in Deinem All­t­ag hast, in denen Du dann doch auf das Schätzen angewiesen bist, desto mehr Fehlerquellen gibt es auch.

 

JEDES Plateau lässt sich überwinden!

“Nur” zwei Dinge sind dafür notwendig:

1. Dran­bleiben und
2. K
onse­quent und sys­tem­a­tisch auf Lösungssuche gehen!

Bist Du aktuell an einem Plateau und weißt nicht mehr weiter?

Dann melde Dich sehr gerne bei mir zu einem Erst­ge­spräch und wir gehen sehr gerne gemein­sam auf Fehlersuche.

 

Viel größere Auswirkun­gen hat das The­ma “Stress”! Und zwar sowohl kör­per­lich­er, als auch seel­is­ch­er Stress!

  • Stress lagert Wass­er ein
  • Stress schränkt die Stof­fwech­se­lak­tiv­itäten ein und verän­dert sie sog­ar. Das bedeutet konkret: Während Dein Kör­p­er voller Stresshormone ist, ver­bren­nt er eher Muskel­masse und lagert Fett sog­ar ver­mehrt ein — und zwar ten­den­tiell am Bauch.
  • wer unter Stress ste­ht isst eher hek­tisch und kaut sein Essen weniger gründlich. Das Ergeb­nis: Es lan­det in kurz­er Zeit mehr und durch das wenige Kauen unvor­bere­it­et in Deinem Kör­p­er, der dann damit nicht adäquat umge­hen kann und weit­er Fett einlagert.
  • Stess fördert Heißhunger vor allem auf kohlen­hy­dra­tre­iche Lebens­mit­tel wie Nudeln, Fast-Food und Süßigkeiten.
  • Stress lässt Dich weniger gut schlafen und das block­iert eben­falls die effek­tive Fettver­bren­nung und ein aus­geglich­enes Hormonverhältnis.
  • und es gibt noch zahlre­iche weit­ere Auswirkun­gen durch Stress!

Jet­zt möchte ich Dir noch kurz aufzählen, was alles unter den Begriff “Stress” fällt:

  • Schlaf­man­gel ist Stress für Deinen Körper
  • eine starke Diät ist Stress für Deinen Körper
  • zwis­chen­men­schliche Dif­feren­zen — das habe ich jet­zt schön diplo­ma­tisch aus­ge­drückt, oder? *grins* ist Stress für Deinen Körper
  • Sport — je nach Inten­sität — ist Stress für Deinen Körper
  • ein zu hohes Arbeit­spen­sum ist Stress für Deinen Körper
  • Neg­a­tive Gedanken sind Stress für Deinen Körper
  • Alko­hol ist Stress für Deinen Körper
  • und auch wenn Du Dein­er Abnahme gegenüber neg­a­tive Gedanken hast, dann bedeutet das Stress für Deinen Körper!

und auch diese Liste ist natür­lich nicht voll­ständig! Da gibt es noch so viele Punk­te mehr!

Sicher­lich hast Du Dich an der ein- oder anderen Stelle wiedererkannt!?

Und vielle­icht gibt es auch Dinge, die Du ver­meindlich aktuell nicht so ein­fach eli­m­inieren kannst.

Aber — und das sage ich Dir hier voller Überzeu­gung — : Es gibt IMMER einen Weg da raus! Manch­mal ist es nur eine Kleinigkeit, die man ändern muss, manch­mal darf man sich auch ein­fach Unter­stützung holen und in manchen Fällen hil­ft es auch schon sehr, wenn man die Ein­stel­lung — da wären wir wieder bei dem so wichti­gen Mind­set — also wenn man den Betra­ch­tungswinkel ändert.

Und manch­mal kommt man da auch ein­fach nicht alleine raus und sollte sich dann aber auch entschlossen Hil­fe holen!

Ich habe mich in den let­zten Jahren sehr viel mit dem The­ma Stress und Psy­che beschäftigt. Sehr viel an meinem eige­nen Mind­set gear­beit­et und mein Wis­sen an meine Kundin­nen weit­ergegeben. Und ich kann Dir aus Erfahrun­gen sagen: Wenn Du offen für neue Gedanken­sätze bist, offen dafür manche Tat­sachen aus einem anderen Winkel zu betra­cht­en — dann kann es sein, dass Du Sit­u­a­tio­nen, die Dich zum jet­zi­gen Zeit­punkt noch stark unter Stress set­zen irgend­wann sog­ar mit Gelassen­heit entgegensiehst.

Wenn Du nach- und nach auch Deine Stressquellen — egal welch­er Natur auch — aus Deinem Leben eli­m­inierst, dann bist Du auch Dein­er erfol­gre­ichen Abnahme wieder ein ganzes Stückchen näher gekommen!

Pass auf Dich auf und küm­mer Dich um Dich

 

Wenn Du mehr darüber wis­sen möcht­est und das ganze The­ma wirk­lich ganzheitlich ange­hen möcht­est, dann bist Du bei mir genau richtig und dann soll­test Du jet­zt nicht länger zögern und einen Ter­min für ein unverbindlich­es Erst­ge­spräch mit mir vereinbaren.

In diesem Gespräch find­en wir gemein­sam raus, was Du genau brauchst und wie ich Dich auf Deinem Weg opti­mal unter­stützen kann!

Bald startet auch wieder das große Win­ter­coach­ing, wenn Du da gerne dabei­sein möcht­est, dann vere­in­bare eben­falls so schnell wie möglich einen Ter­min zu einem Erst­ge­spräch mit mir.

Du kannst nur gewinnen!

Von Herzen alles liebe und Gute,

Deine Anke

 

PS: Wenn Dir dieser (oder andere) Blog­a­r­tikel gefall­en hat und Du auch gerne andere dran teil haben lassen möcht­est, dann tust Du mir einen riesi­gen Gefall­en, wenn Du diesen Artikel oder auch gerne den Pod­cast fleißig teilen würdest

Du hast Inter­esse an einem Coaching?

Dann klicke => hier auf den Link und Du kommst direkt zu meinen aktuellen Coachin­gange­boten — da ist für jeden etwas dabei! 

Alles Liebe,

Deine Anke
online Ernährungs- und Mindsetcoach

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